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"Jackson" Zuchtbuchnummer XVII/13/963
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Treibball
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Treibball

Treibball Oktober 2011

Als Hundebesitzer ist man immer auf der Suche seinem Hund gerecht zu werden.

Zu Anfang haben wir uns erstmal viel Zeit gelassen und uns mit Gehorsam und Unterordnung beschäftigt. Hundeschulen besucht und den jungen Mann erstmal erwachsen werden lassen. Dann kam irgendwann die Zeit und die Frage: Was mache ich mit meinem Hund ?!?!

Ausprobiert haben wir vieles: Agility, Fährte, Dogdance, Clickern... aber es war irgendwie nie so das: Jaaa, das ist es!

Ich wollte eine Sportart in der gemeinsam- auch auf Distanz mit meinem Hund arbeiten konnte. Etwas was man in den Alltag miteinbauen kann um nicht immer auf den Platz fahren zu müssen.
Dann hatte unsere Hundeschule im Oktober 2011 ein Treibballseminar mit Bärbl Runggaldier abgeboten. Ja klar, wir sind dabei und sind es noch ;-)

Was faszinert uns so daran?!
In erster Linie die Zusammenarbeit, Kommunikation und das Vertrauen das zwischen Hund und Halter entsteht.
Kontrollierte Arbeit auf Anweisung mittels Sichzeichen und/oder Kommandos und der Stolz es gemeinsam geschafft zu haben das "Schaf" ins Ziel zu bringen.
Treibball setzt sich aus sehr vielen Komponenten zusammen. Zum einen muss der Hund die Richtungswechsel in alle vier Himmelsrichtungen lernen. Ausgangspunkt ist erstmal die "Leine" mit Kommandos wie z.b. "links, rechts, vor und bei" lernt der Hund in die gewünschte Richtung zu laufen bis das "Stop" Kommando kommt um dann das vom Halter gewünschte "Schaf" zu treiben.
Es kostet sehr viel Zeit um dies zu erlernen auch die Methoden sind unterschiedlich wie es auch jedes Mensch-Hundeteam ist. Das Training kann individell gestaltet werden je nach Typ Hund kann verschieden bestätigt werden z.b. Clickern, Futter, Spielzeug oder mit dem Futterdummy.
Das erlernen des Richtungswechsels und das Treiben am Ball sollte erstmal getrennt erarbeitet werden.

Auch das "ranlassen" an den Ball erfolgt immer sehr vorsichtig. Der Draufgänger muss etwas zurückgenommen werden wobei bei dem vorsichtigen oder desinterssierten erstmal das Interesse erweckt werden muss. NIEMALS den einfach an den Ball lassen. Wichtig ist auch hier das der Hund das "Stop" Kommando beherrscht und sich jeder Zeit abbrechen lässt.

Treibball Oktober 2011

Natürlich muss auch das verwehren erlernt sein. Nicht immer heisst es "ist der Ball auf dem Platz wird getrieben". Der Hund muss lernen es wird erst gearbeitet wenn es gewünscht ist. Darum gehört ein: am Ball vorbeischicken, um den Ball rumschicken, dran vorbeigehen auf alle Fälle mit ins Trainingsprogramm.

Später wird dann die Richtung und das Treiben am Ball vereint und die Anforderungen können individuell gesteigert werden.
Es bleibt genung Raum für eigene Ideen und die jeweiligen möglichkeiten des Teams. Es ist mehr als nur ein bischen "Bälle" schubsen den die Konzentrierte Arbeit in verschiedenen Reizsituationen hinterlassen auch im Alltag seine positiven Spuren. Auch das schicken in die verschiedenen Richtungen und das Stopen kann man wunderbar beim Spazierengehen miteinbauen.
Für uns beide die Ideale Kombination aus Sport und Freizeit!


Aber immer dran denken jede"NEUE" Sportart sollte erstmal unter fachgerechter Anleitung erfolgen auch um den Ballleichen vorzubeugen ;-)


http://www.youtube.com/watch?v=g35GoSoaTkI&feature=youtube_gdata_player


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